Endlich lebenswerte Stadtränder schaffen 

Christian Gräff, Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Es ist besorgniserregend, wenn dem Senat zunehmend die soziale Mischung in
Wohnquartieren entgleitet und vor allem Gebiete in den Außenbezirken abzurutschen
drohen. Die Linke und ihre Nicht-Bausenatorin Lompscher haben offenbar zu lange ihren
Schwerpunkt auf ihre Klientel in der Innenstadt gelegt. Das ist kurzsichtig, hier muss es ein
Umdenken geben.“

Maik Penn, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Wichtig ist, dass der Senat die Wirkung bisheriger Programme auswertet und Gelder
effektiver einsetzt. Wir müssen die Ghettobildung verhindern, Wohngebiete in den
Außenbezirken dürfen nicht im wahrsten Wortsinn an den Rand gedrängt werden.“

Hintergrund: Die CDU-Fraktion hat auf ihrer Klausurtagung in ihrem Leitantrag umfassende
Vorschläge für lebenswerte Stadtränder unterbreitet.

Die CDU-Fraktion will der von der rot-rot-grünen Innenstadt-Koalition betriebenen Spaltung
der Stadt entgegenwirken, die Außenbezirke stärken und somit Ausgleich schaffen. Unser
Maßnahmenpaket gibt detaillierte Antworten in den Bereichen Stadtplanung, Verkehr und
Verwaltung.

Wir wollen in Wohnquartieren die „Berliner Mischung“ wahren mit Menschen
unterschiedlicher Kulturen und aus verschiedenen sozialen Schichten. Mit einem Miteinander
von Wohnen, Büros, Ärzten und Gewerbe. Fehler der Vergangenheit wollen wir vermeiden:
Großsiedlungen mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen können schnell zum Problem
werden. Wir wollen daher privaten, genossenschaftlichen und öffentlichen Wohnungsbau mit
Angeboten für alle Einkommensgruppen.

Weitere Vorschläge entnehmen Sie bitte dem beigefügten Leitantrag. 

 

Als PDF Datei zum Download unter: https://www.penn-tk.de/image/inhalte/48_2018.06.08__pe__endlich_lebenswerte_stadtrnder_schaffen.pdf

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