Neue Vorwürfe belasten Polizei-Akademie
Berichte werfen schlechtes Licht auf Polizei und Ausbildung
Maik Penn, Mitglied des Innenausschusses der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Es ist höchst bedauerlich, dass die Berliner Polizeiakademie nicht zur Ruhe kommt. Statt immer wieder mit internen und teilweise anonymen Geschichten an die Öffentlichkeit zu gehen, wäre es sinnvoller, sich mit Beschwerden an die neue Akademieführung zu wenden und sie bei der Neuausrichtung der Schule zu unterstützen.
Einerseits ist die Berichterstattung Beleg dafür, dass es richtig war, dass der Innenausschuss auf Initiative der CDU-Fraktion einen Sonderermittler eingesetzt hat, der Missstände aufdeckt und Änderungen anregt. Andererseits sind neue Berichte nicht förderlich, das Ansehen unserer Polizei zu stärken.
Unsere Polizei wählt und bildet sorgfältig aus und muss diese hohe Qualität auch beibehalten. Sie muss die Kräfte-Lücke schließen, die ihr durch den jahrelangen Stellenabbau unter dem SPD-Linke-Senat beschert wurde. Es braucht Kontinuität und Zeit. Die dazu eingeleitete Reform ist jahrelang durch Experten begleitet vorbereitet worden. Es würde mehr Sinn machen, dieses Projekt jetzt zu Ende zu bringen und genug Personal in die Ausbildung zu stecken, hierbei konstruktive Kritik für Verbesserungen und Qualitätssicherung einfließen zu lassen, als jetzt hektisch hin und her zu rudern."
Als PDF-Datei zum Download unter: https://penn-tk.de/image/inhalte/62_2018.10.23__pe__polizeiakademie.pdf