Wachsende Zahl von Hilfesuchenden ist ein Armutszeugnis.
Maik Penn, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Berlin muss die in der Coronakrise eingerichteten temporären Unterkünfte in geeigneter Form und an geeigneten Standorten dauerhaft sichern, um Menschen von der Straße während des gesamten Jahres einen sicheren Schlafplatz und einen Schutzraum sowie fachliche Begleitung bieten zu können. Die Einrichtungen sollen täglich 24 Stunden zugänglich sein (s.
Antrag). Dass ausgerechnet Sozialsenatorin Breitenbach jetzt den Wohnungsmangel zur Unterbringung von Obdachlosen kritisiert, ist ein leicht durchschaubarer Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Denn es ist ihre Partei, die den Bausenator stellt und die seit Jahren den Neubau bremst. Statt die Ursachen für Obdachlosigkeit wirksam zu bekämpfen, doktert Rot-Rot-Grün nur primär an den Symptomen herum. Wenn deswegen die Zahl der Bedürftigen immer weiterwächst, ist das ein Armutszeugnis für diese Koalition und den Senat. Aber kein wirklicher Grund zur Freude, wenn die Zahl der Kältehilfeplätze steigen muss.
Letztlich herzlichen Dank der CDU-Fraktion für alle in der Obdachlosenhilfe tätigen Ehren- und Hauptamtlichen!“
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